Energiespartipps

Energieeffizienz
für Klimaschutz

Energiesparen ist ein wichtiger Schritt, um unsere Umwelt zu schützen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Indem wir unseren Energieverbrauch senken und effizientere Technologien einsetzen, können wir nicht nur unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten, sondern auch Geld sparen.

Heizung

Indem Sie die Temperatur Ihrer Heizung um einen Grad senken, können Sie bis zu 6% an Energiekosten einsparen. So sparen Sie Energie und Kosten zugleich.

Wasser

Ein tropfender Wasserhahn verbraucht jährlich bis zu 2000 Liter Wasser. Instandhaltung und Perlator-Aufsätze helfen, Kosten zu vermeiden und Wasser zu sparen.

Energie

Verwenden Sie energieeffiziente Geräte wie LED-Leuchten und A+++-Geräte. Diese verbrauchen weniger Strom und tragen somit zur Einsparung von Energie bei.

Unsere Tipps zum

Energiesparen

Energie zu sparen ist einfacher als Sie denken. Mit den nachfolgenden Tipps können Sie ganz leicht Ihre Kosten und den gesamten Energieverbrauch in Ihrem Haus senken. Somit bleibt weniger Verbrauch unterm Strich – aber mehr in Ihrem Geldbeutel.

Lassen Sie Ihr Fenster nicht den ganzen Tag gekippt. Lieber 3 – 4 mal täglich das Zimmer gründlich und mit weit geöffnetem Fenster lüften. Drehen Sie vorher aber unbedingt den Heizkörper ab.

Dichten Sie ihre Fenster, Türen, Ritzen und Fugen gut ab. Oft gelangt so bei schlechter Isolierung kostbare Energie nach draußen. Auch über das Dach entweicht die Wärme, was sich negativ auf ihr Konto auswirkt.

Tipp zum Selbernachprüfen: Wenn im Winter der Schnee auf dem Dach liegen bleibt, ist das ein eindeutiges Zeichen, dass ihr Dach eine gute Isolierung vorweist. Andernfalls findet man wenig Schnee auf dem Dach.

Heruntergelassene Rollläden entlasten ebenso Ihren Geldbeutel wie zugezogene Vorhänge. So wird ein schneller Wärmeverlust vermieden und kalte Luft gelangt nicht nach innen.

Verstellen Sie Ihre Heizkörper nicht. So kann die warme Luft ungehindert an den Raum abgegeben werden und man hat eine optimale Luftzirkulation. Bringen Sie eine reflektierende Silberfolie hinter dem Heizkörper an. Das reduziert den Heizkostenverbrauch effektiv.

Wenn Ihr Heizkörper „gluckert“ oder selbst bei voll aufgedrehtem Thermostatventil sich die Zimmertemperatur nicht erhöht, muss der Heizkörper entlüftet werden. Es haben sich Luftpolster und Wärmestaus im Heizungssystem gebildet, die eine ungehinderte Wärmeübertragung nicht zulassen. Eine regelmäßige Entlüftung beugt dieses Problem vor.

Ist die Heizanlage schon alt, sollte über eine Neuanschaffung oder Modernisierung nachgedacht werden. Zu alte Anlagen können auch der Grund für hohe Heizkosten sein. Doch schon der Einbau eines neuen Heizkessels, eine kleinere Umwälzpumpe oder das Herunterfahren der Pumpe auf Minimalleistung kann gewinnbringend sein. Wenn Sie längere Zeit nicht in der Wohnung sind zahlt es sich aus, die Heizung vollständig oder bis auf ein Minimum herunterzudrehen.

Achten Sie darauf, dass der Wasserhahn dicht ist. Bei Tropfen oder undichten Schläuchen reparieren Sie diesen umgehend, sonst läuft eine erhebliche Menge an Wasser – und Geld – den Abfluss hinunter. Lassen Sie das Wasser nicht fortwährend laufen. Zudem ist Duschen dreimal Kosten sparender als Baden. Sparsame Armaturen und Duschköpfe unterstützen das Ganze.

Der Einbau einer Sparspültaste in Ihrer Toilette verringert den Wasserverbrauch. Achten sie darauf, dass der Wasserzulauf dicht ist. Es ist möglich, dass unnötig Wasser zuläuft und somit die Kosten steigen lässt.

Nutzen sie ihr Abwasser als Gießwasser. Nach der Reinigung eignet sich dieses ideal für ihren Garten. Das Aufstellen einer Regentonne sammelt das Regenwasser.

Um einen Überblick über den Wasserverbrauch zu erhalten, bietet es sich an, einen Wasserzähler einzubauen. Dieser Einbau eignet sich nicht nur bei Neubauten oder Sanierungsobjekten, sondern auch bei älteren Häusern.

Eine Spülmaschine in Gebrauch zu nehmen ist nichts Falsches, doch sie sollte immer vollständig gefüllt sein. Bei weniger verschmutzten Geschirr Kurz- und Sparprogramme wählen, um Wasser, Strom und Geld zu sparen. Heutzutage gibt es auch Ökogeräte, wie z.B. ein Ökogeschirrspüler, welcher sich durch geringeren Wasserverbrauch auszeichnet.

Diese sollte immer voll beladen werden, um eine ökonomische Ausnutzung zu erzielen. Auf Vorwäsche oder zu hohe Gradzahlen kann bei weniger verschmutzter Wäsche verzichtet werden. Die Wäsche wird auch bei niedrigeren Temperaturen sauber.

Lassen Sie ihre Wäsche von Luft trocknen. Ein Wäschetrockner braucht zweimal so viel Energie wie eine Waschmaschine. Die Wäsche niemals auf einem Heizkörper trocknen, sonst sinkt die Temperatur und der Heizenergiebedarf steigt. Der Wäschetrockner sollte aber auch wie die Waschmaschine voll ausgenutzt werden, damit energiesparend und umweltschonend gewirtschaftet wird. Achten Sie darauf, dass der Luftfilter gereinigt und sauber ist. Ansonsten verlängert sich die Trockenzeit unnötig.